Schutzfolien
Schutzfolien
Schutzfolien mit Trägermaterialien wie PET, PVC oder PO (Polyolefin), ausgestattet mit UV- oder thermisch aushärtenden Klebstoffen, dienen dem temporären Oberflächenschutz in sensiblen Produktions- und Weiterverarbeitungsprozessen. Nach Aktivierung durch UV-Licht oder Wärme härten diese Kleber aus und lassen sich anschließend rückstandslos entfernen.
Typische Anwendungsbereiche
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Elektronikfertigung: Solche Folien werden beim Wafer-, Halbleiter- und Leiterplattenprozess eingesetzt, um empfindliche Oberflächen oder Strukturen während Bearbeitungs-, Montage- oder Prüfprozessen zu schützen.
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IC/LED/Chip-Verpackung: In der Chip- und LED-Verpackung fixieren sie Bauteile während automatisierter Handling- und Schneidprozesse („dicing“) und verhindern Beschädigungen durch mechanische Belastungen.
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Schneid-, Fräs- und Laserprozesse: Die Folien stabilisieren dünne Materialien oder Baugruppen, vermeiden Mikroverschiebungen und schützen Schnittkanten vor Ausbrüchen oder Verschmutzung.
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Allgemeine Industrieanwendungen: Auch in der Displayherstellung, bei Glas- oder Folienbeschichtungen sowie in der Automobil- und Folienverarbeitung werden diese Schutzfolien für temporäre Fixierung und Oberflächenschutz verwendet.
UV releasing films | Heat release films |
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UVRV-2004 | RETH-134 |
UVRV-2005 | |
UVRV-2006 | |
UVRV-2007 | |
UVRV-2008 | |
NUVRV-2001 |